Tourenbuch 2003 |
Datum |
Tour |
Höhe |
Begleiter |
Beschreibung |
26.12.03 |
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1814 |
Anja |
Vor Sonnenaufgang los von
Farchant. Erst ist ein Weg in den Schnee getreten, später mit den
Schneeschuhen. Herrliches Wetter, blauer Himmel. Lange, gemütliche
Gipfelrast. 980 Höhenmeter. |
11.12.03 |
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2085 |
Anja |
Los am Parkplatz in
Pertisau. Hoch auf dem Steig von Süden. Wenig Schnee. Erst bewölkt und kalt,
später kommt die Sonne durch. Schöner Blick. Kurze Tour. 1150 Höhenmeter. |
02.12.03 |
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2020 |
Anja |
Los am Parkplatz in
der Eng (Mautstelle). Erst die Teerstrasse bis zur Abzweigung an der
Kreuzbrücke. Über den Ziehweg hoch bis zum Grasbergsattel. Dann auf dem Steig
auf das Grasbergjoch und weiter über das Hölleistaljoch zur Fleischbank. Dann
den normalen Weg von der Fleischbank runter ins Tal. Es liegt Schnee,
allerdings für diese Jahreszeit immer noch wenig. Abgesehen von kaltem Wind
herrliches Wetter. Schöner Blick! 1200 Höhenmeter |
25.11.03 |
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2367 |
Anja Thomas |
Früh los am Parkplatz im Gaistal.
Auf den Weg hoch bis zur Wangalm und über die Erinnerungshütte bis zum
Gipfel. Geplant hatten wir eigentlich den Oefelekopf, allerdings sah das
Wetter morgens nicht so gut aus. Schöne Tour mit vielen Sonnenpausen. Kaum
Schnee, meisstens Sonne. Lange Rast am Gipfel und im Scharnitzkar. Herrlicher
Blick. 1200 Höhenmeter |
11.11.03 |
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2343 |
Anja |
Los vom Parkplatz in
Rinnen. Auf der Südseite Süden hoch. Kurze Tour bei sonnigem Wetter. Sehr
gute Aussicht. Lange, sonnige Gipfelrast. 1080 Höhenmeter. |
05.11.03 |
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2195 |
Anja |
Früh los vom Parkplatz in
Steinberg. Auf der Südseite hoch. Sehr sonnig, zum Teil im Schatten aber
kalt. Auf dem letzen Stück ein wenig vereist. Nur kurz am Gipfel, dann lange
"Sonnenrast" weiter unten. Später wieder runter. Herrlicher Blick.
1200 Höhenmeter. |
27.10.03 |
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2050 |
Anja |
Nach langer Zeit endlich
mal wieder in den Bergen -und auf der Frieder Spitze. Bei herrlichem Wetter, kalt
aber klar. Hoch über das Fichter Gries, runter auf der anderen Seite. Viel
Schnee für die Zeit. Herrlicher Blick! Lange Gipfelrast. 1280 Höhenmeter. |
28.09.03 |
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2427 |
Anja |
Früh los aus dem Vrata
Tal. Wir gehen den beschriebenen "Karrenweg" und später weglos
durch den Wald, bis wir auf den richtigen Weg (den wir dann auch zum Abstieg
nutzen) gelangen. Durch ein Geröllfeld hoch bis zum Cez Guulce Sattel und von
dort, leicht im Fels zum Gipfel. Herrlicher Blick über die ganze Skrlatica-Martuljek-Gruppe
und den Triglav. Gutes Wetter. Auf dem selben Weg runter. 1600 Höhenmeter. |
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Musterstein |
2445 |
Anja |
Südwand V-; "Via
Sylvia" (VI) mit einer Seillänge "Ausflug" in "Via Marion
und Joelle" (V-). Früh los in Leutasch. Hoch durch das Berglental bis zum
Einstieg in die Südwand. Schöne Kletterei an festem Fels. Die Standplätze
sind eingerichtet und die meissten Zwischenhaken gebohrt. Als die
ViaMarionundJoelle kreuzt klettern wir eine Seillänge in dieser Route (V-,
ziemlich durchgehend die ganze Seillänge), nur 2 Schlaghaken, sonst kann man
aber ganz gut sichern. Am nächsten Standplatz orientieren wir uns neu und
entscheiden uns in den kleinen Kessel abzuseilen um wieder auf die Via Sylvia
zu kommen. Lange Rast in der Sonne auf dem Grat. Herrlicher Blick, geniales
Wetter. Abstieg über den Westgrat. 350 Klettermeter. 1450 Höhenmeter. |
18.09.03 |
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2277 |
Anja |
Über die Westflanke; II.
Früh los am Gramei - Niederleger. Erst auf dem Weg zum Lamsenjoch, dann aber bald
weglos über die Schuttströme die vom Rauhen Knöll herunterziehen bis zum
Felsaufbau. Über Rinnen und Schrofen hoch bis zum Nordgrat und auf diesem bis
zum Gipfel. Selten besuchter Berg. Sehr schöne Aussicht. Lange Gipfelrast.
Auf dem gleichen Weg wieder runter. 1100 Höhenmeter. |
11.09.03 |
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1600 |
Anja |
Schlechtwetterwanderung.
Wir starten bei leichtem Regen am Parkplatz im Ursprungtal. Auf dem Steig
hoch bis etwas hinter der Fellalm. Der Niederschlag wird immer heftiger (mittlerweile
schneit es) und der Wind ist sehr stark. Wir drehen um. Ca. 800 Höhenmeter. |
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Oberreintalschrofen |
2521 |
Anja |
Südwand (Jenewein/Kaspar)
IV; Variante IV+. Früh los am Parkplatz im Gaistal. Auf den Weg hoch bis zur
Wangalm und von dort über Steige zum Einstieg der Südwand des Oberreintalschrofen.
Es ist viel los, da heute anscheinend die Schafe von der Alm abgetrieben
werden. Wir steigen um ca. halb 10 Uhr in die Route ein. Die ersten paar
Seillängen, bis zur Schuttrampe, ist die Orientierung nicht schwer. Einige
wenige, alte Haken stecken. Ab der Rampe lassen wir uns ein wenig
verunsichern und klettern nicht die schwer wirkende
"Direktvariante", so wie beschrieben, sondern klettern eine leichte
Rinne weiter links (Foto).
Allerdings wird es da in der 2. Seillänge schwerer. Ca. IV+ bis V-. Es
stecken allerdings genug Schlaghaken. Nach einer weiteren Seillänge kommen
wir wieder auf die Route zurück, zur Einschartung zwischen Südvorbau und
Wand. Von dort steigen wir in die Schlucht ab und dann leicht (II) bis zum
Gipfel. Absteigen tun wir über den Ostgrat (II und leichter) bis zur
Westlichen Wangscharte. Von dort seilen wir 2 Seillängen ab (25m + 10m) und
steigen dann über grasdurchwachsene Schrofen ab bis zum Kar. Mittlerweile
sind die zusammengetriebenen Schafe auch auf dem Abstieg..... Schöne
Kletterei an meisst festem Fels. Geschlagene Haken nur an den schwierigeren
Stellen. Man kann aber gut sichern. 1350 Höhenmeter |
03.09.03 |
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2367 |
Anja |
Früh los am Parkplatz im
Gaistal. Auf den Weg hoch bis zur Wangalm und von dort über Steige zu den
Südwänden von Schüsselkarspitze, Scharnitzspitze und Oberreintalschrofen. Wir
spähen dort ein paar Kletterrouten aus. Dann gehen wir auf die Gehrenspitze.
Später noch lange und angenehme Rast im Scharnitzkar über der Wangalm. 1820
Höhenmeter |
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2469 |
Anja |
Westgipfel. Nordwandrinne
vom Leutascher Platt II hoch, Westgrat II runter. Wir steigen wieder mal über
das Puittal und über den Söllerpass auf das Leutascher Platt. Dann ein kurzer
Abstieg zum Einstieg in die Nordwand. Schöne Kraxelei an meist festem Fels.
Am Gipfel geniessen wir das gute Wetter und den herrlichen Blick. Runter
gehen wir über den Westgrat direkt zum Söllerpass und von dort wieder über
das Puittal zum Auto. Ca. 1700 Höhenmeter |
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19.08.03 |
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1700 |
Anja |
Früh los am Parkplatz in Hintersee.
Geplant war das Ofentalhörndl über die Ofentalschneid. Allerdings spielte das
Wetter nicht mit. Nach kurzer Zeit gehen wir im Regen. Wir planen um und
wollen auf die Reiteralpe, eine Rundwanderung und auf dem Weg vielleicht
einen Gipfel besteigen. Wir stellen und einige Male unter, dann steigen wir
über den Schäftlsteig zum Hochgscheidsattel an. Sehr bewegtes Wetter. Am
Sattel, unter den steilen Wänden des Stadelhorns machen wir lange Pause, und
kehren dann wegen des Wetters um. Schöner, entspannter Tag in den Bergen.
1080 Höhenmeter. |
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Karkopf |
2471 |
Anja |
Südostwand;
Gipfelstürmerweg IV-. Sehr früh los am Parkplatz beim Alpengasthaus
Strassberg. Über den Steig zum Munde-Sattel zur Abzweigung zur Alplhütte.
Dann nutzen wir die folgen des trockenen Sommers aus und steigen über einen
ausgetrockneten Wasserlauf an bis zur eigentlichen Wand. Im I + II - Gelände
steigen wir über relativ guten, zum Teil Latschen durchwachsenen Fels an, bis
wir an einer steilen Platte, links der markanten Gratlinie anseilen und
losklettern. Die Route zieht sich rechts des Knöpflerbandes (das wir vor 2 Jahren geklettert sind) in
einer Kaminreihe in Falllinie des östlichen Gipfelpunktes herab. Zum Teil
sehr guter Fels, gute Sicherungsmöglichkeiten. An der Schlüsselstelle (kurze
steile Platte) sind Bohrhaken angebracht. Wir haben Glück mit dem Wetter, es
ist nicht so heiss wie erwartet. Vom Gipfel haben wir noch mal einen
entspannten Blick auf die Abstiegsroute der Hochwand. Zum Abstieg wählen wir
den Weg über den Ostgrat zum Niedere Munde Sattel, II, zum Teil brüchig und
ausgesetzt, aber sehr schön. Eine Seillänge seilen wir uns ab. Vom Niedere
Munde Sattel auf dem Steig zurück zum Parkplatz. 1320 Höhenmeter |
29.07.03 |
Schartenspitze |
2331 |
Anja |
Nordgrat IV+. Abbruch auf
ca. 2200 m. Früh los in Biberwier auf dem Knappensteig zur Biberwier Scharte.
Dann über Schrofen zum Einstieg des Nordgrates. Leider spielt das Wetter
nicht mit. Dicke, schwarze Wolken um uns rum. Wir machen es uns ca. 2 Stunden
auf einer Wiese am Einstieg bequem. Dann reisst es ein wenig auf und wir
klettern los. Doch nach einem kurzen Versteiger und wiederum starker
Bewölkung verlieren wir die Motivation und steigen zurück. 1180 Höhenmeter |
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Hochwand (Toten Wand) |
2721 |
Anja |
Nordwestgrat IV-. Früh
los mit den Fahrrädern am Parkplatz in Leutasch (Gaisstal). Die Räder lassen wir
in der Nähe der Tilfußalm. Dann weglos durch Wasserläufe und Latschen zum
Einstieg. Um 9 Uhr klettern wir los. Die Platten des unteren Teils (ca. 500
hm, III) bieten viele Varianten. Nach 12 Seillängen erreichen wir den
Latschenkopf. Dort wird der Routenverlauf eindeutiger. Bis zur Abseillstelle
auf 2400 m sichern wir weitere 7 Seillängen. Auf der ganzen Route stecken nur
2 Haken (einer, von uns, an der Querung nach dem Latschenkopf, und einer beim
steilen Kamin - Schlüsselstelle). Bis dorthin schöne Kletterei an relativ
festem Fels. Nach der Abseillstelle packen wir Seil und Kletterschuhe ein und
kraxeln über brüchigen Fels, leicht bis zum Gipfel, den wir um 18 Uhr
erreichen. Ohne große Pause geht's dann weiter, den Ostgrat (II sehr brüchig
und ausgesetzt) Richtung Karkopf und Munde-Sattel. Wir kommen nur langsam
voran und entschließen uns deshalb um ca. 20 Uhr, die Übersteigung des
Karkopfes und den Abstieg vom Munde-Sattel auszulassen und sobald als möglich
abzusteigen. Kurz vor dem Anstieg zum Karkopf sehen wir eine Möglichkeit,
leicht ins Latschengelände zu kommen. Wir steigen auf einem leichten
Nordrücken, über brüchige, später grasbewachsene Schrofen (I - II) bis zum
Hirschboden ab wo wir um ca. 22 Uhr auf den Ziehweg vom Munde-Sattel
treffen. Dann zu den Fahrrädern und mit Stirnlampen zurück zum Auto. Die
eigentliche Kletterroute ist sehr schön. Zum Sichern sind Schlingen, ein
kleines Klemmkeilsortiment und einige Haken zu empfehlen. Allerdings ist die
Tour sehr lange! Höhenmeter ca. 1900, 16:10 Stunden |
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Westliche
Marienbergspitze |
2535 |
Anja |
"Weg der weissen
Schlange" IV- Westlicher Nebengrat, der auf den WSW-Grat führt. 650 m
Kletterlänge, weithin III und II. Sehr früh los in Bieberwier. Erst den
Knappensteig bis kurz hinter den Schachtkopf. Von dort weglos eine
Wasserrinne zum Einstieg. Dann auf den auffallend weissen Grat. Auf festem
Fels den Grat entlang. Wir sichern ca. 8 Seillängen, den Rest klettern und
kraxeln wir am kurzen Seil. Es stecken nur 3 Schlaghaken und die in der
letzen Seillänge. Sonst kann man aber gut mit mittelgroßen Keilen und
Schlingen sichern. Schöne Kletterei bis zum Ausstieg auf den WSW-Grat. Von
dort geht es auf Geröll zum Gipfel. Zum Abstieg steigen wir ab in die Scharte
zwischen Östlicher und Westlicher Marienbergspitze. Durch eine Rinne (II
brüchig - mühsam) runter ins Schwarzkar. Von dort zur Biberwier Scharte und
dann zurück nach Biberwier. 1515 Höhenmeter |
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Watzmann (kleiner) |
2307 |
Anja |
Alte Westwandführe III+; 10
Seillängen. Sehr früh los am Parkplatz in Schönau. Ab der Kühroinhütte dann
auf einem Steig ins Watzmannkar. Dort zum Einstieg. Die Route zieht sich vom
Einstieg auf Bändern nach links bis hinauf zum großen Westwandband. Dann auf
dem Band querend nach rechts. Und ab dem Ende des Bandes direkt nach oben zum
Gipfel. Sehr schöne Kletterei an sehr gutem Fels. An den schwierigen
Seillängen sind an den Ständen Klebehaken. Zwischenhaken sind kaum vorhanden.
Man kann aber gut sichern. Einige geschlagene Haken stecken. Auf dem Band und
am Gipfel machen wir lange Pausen mit herrlichem Ausblick. Runter über den
Normalweg (Nordostgrat II). Herrliches Wetter. 10 Seillängen (laut
Beschreibung, wir machen irgendwie mehr draus); 1450 Höhenmeter. |
26.06.03 |
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2634 |
Anja |
Wegen des unsicheren
Wetters und der Gewitterneigung verschieben wir die geplante Kletterei und
steigen alternativ auf das Birnhorn. Früh los am Parkplatz in Leogang. Über die
Riedlalm in das Rinzenkar. Schöner Steig (nur etwas übertrieben mit roten
Punkten gekennzeichnet - die nächste Stufe wäre ein durchgezogener roter
Strich bis zum Gipfel). Von der Rinzenkar - Scharte über das
"Platt" zum Kuchelnieder und von dort auf dem Steig zum Gipfel.
Sehr bewegtes Wetter, am Gipfel sehr windig und neblig. Runter auf dem selben
Weg. 1710 Höhenmeter. |
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2606 |
Anja |
Nordostgipfel. Ostwand.
IV. Hoch über das Berglental. Sehr heiss. 10:30 Uhr steigen wir in die Route
ein. 11 Seillängen, fast nur III, III+ und IVer. Sehr komfortabel gesichert.
Spektakuläre Wolkenschauspiele. Das Wetter hält sich aber, es fängt zu regnen
an als wir am Auto sind. Die letzte Seillänge vor dem Gipfel (II) lassen wir
aus und klettern direkt durch einen Riss (IV-) etwas links der Normalroute,
den wir gut mit Schlingen sichern können. Schöne Rast am Gipfel. Dann kraxeln
wir den Normalweg über die Signalkuppe (II) runter. Sehr schöne Kletterei mit
gleichbleibender Schwierigkeit und herrlichem Ausblick. 1490 Höhenmeter. |
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Watzmann Jungfrau (4. Kind) |
2270 |
Anja |
Geplant war die gesamte
Kinderüberschreitung, doch das kam anders.. Sehr früh los am Parkplatz in
Schönau. Ab der Kühroinhütte dann auf einem Steig ins Watzmannkar. Weiter
oben dann auf den Resten des Watzmanngletschers zur Scharte zwischen
Mittelspitze und 5. Kind (Skischarte). Wir "sparen" uns allerdings
die II er Kletterei am 5. Kind und steigen an der Schneeflanke auf. Dann
seilen wir an und steigen in die Junfrau Westwand. 3 SL; IV. Die erste
Seillänge ist sehr brüchig und schlecht zu sichern. Wir finden insgesamt 3
Schlaghaken und können bei denen immer noch sehr gut mir Friends und
Klemmkeilen sichern. Weiter oben wird der Fels besser und das Klettern macht
spaß. Unglaubliches Panorama das am Gipfel nur noch besser wird. Die gesamte
Ostwand ist zu sehen (man kommt nicht näher ran), Königssee, Steinernes Meer,
Hagengebirge.... Diese Aussicht genießen wir für einige Zeit. Laut Gipfelbuch
sind wir die ersten dieses Jahr. Da wir noch den Rest der Watzmann Kinder
überschreiten wollen entscheiden wir uns - für den Abstieg - gegen den
Normalweg (II - laut Beschreibung ein Plattenband auf der Westseite) und
seilen uns auf das Schneefeld zwischen Jungfrau und 3. Kind ab. Die
Abseilstelle wurde offensichtlich länger nicht benutzt. Die 2 rostigen
Schlaghaken unterstützen wir durch Schlingen. Dann geht's schnell runter, 40
Meter. Und dann können wir das Seil nicht mehr abziehen. Das hat sich
festgeeist. Alles Zerren, Rütteln usw. nützt nichts. Wir entscheiden uns den
Normalweg hochzugehen. Dazu steigen wir ab und suchen das Plattenband auf der
Westseite. Finden aber nur eins auf der Ostseite. Sehr bald landen wir auf
dem Nordgrat, auf dem wir angenehm hochkraxeln können. Auf dem Abstieg stellt
sich dann heraus, dass wir ein Plattenband zu hoch waren. Allerdings sind
beides sehr schöne Anstiege (II). Nicht so leicht zu finden, aber logisch,
und an verhältnismäßig festem Fels. Um 16 Uhr sind wir das 2. Mal auf dem
Gipfel. Holen unsere Seile, genießen noch mal den herrlichen Blick und
steigen dann ab. Ein sehr schöner, selten begangener Berg. 1760 Höhenmeter. |
19.05.03 |
Fiechter Spitze |
2298 |
Anja |
Los von der Karwendelrast
in Vomp. Erst über einen Steig bis zum Felsaufbau (Schneefrei, vor 2 Jahren lag
da noch viel Schnee). Wir umrunden diesen erst und schauen ein bisschen in
die Nordwand (da zieht eine Route hoch, die wir vielleicht irgendwann mal
Klettern, dann aber mit Seil...), gehen dann zurück und steigen in die
Normalroute ein (III, eine Stelle, sonst II - es geht direkt über dem
"Marterl" los). Sehr schöne Kraxelei an festem Fels. Absteigen tun
wir in den Mittagssattel zwischen Fiechter Spitze und Mittagsspitze (II). Von
dort steigen wir direkt in der Südrinne, weglos bis zur Jagdhütte Adlerblick
ab. Dann auf dem Steig zurück zur Karwendelrast. Herrliches Wetter, gute
Fernsicht. 1430 Höhenmeter. |
13.05.03 |
Montschein Spitze |
2106 |
Anja |
Sehr früh los am
Parkplatz an der Gernalm. Hoch gehen wir über das Plumsjoch von Süden. Sehr
durchwachsenes Wetter, spektakuläre Wolken. Es nieselt immer wieder. Über den
brüchigen Steig bis auf den Gipfel. Absteigen tun wir über Grünbichl und
Schleimsattel nach Osten. Da kommen wir dann sogar noch zu einer Rast mit
Sonne. Herrliche Stimmung, "schönes" Wetter. Um kurz vor 13 Uhr
wieder am Auto. 1060 Höhenmeter |
28.04.03 |
Hoher Fricken; Bischof |
1940 2033 |
Anja |
Los am Parkplatz vom
Warmbad in Farchant. Erst über einen Steig und dann über einen Ziehweg zum Ochsenberg
und weiter auf die Ostseite des Hohen Fricken. Leider verpassen wir den
Steig, der auf den Südgrat hochgeht und steigen dann direkt von Osten, über
Wiesen und Schrofen auf das Gipfelkreuz zu. Vom Hohen Fricken nach Norden in
den Sattel und dann durch Latschen hoch auf den Bischof. Runter geht's dann
direkt in einer schneegefüllten Rinne zum Ziehweg bei der Esterbergalm.
Herrliches Wetter, schöner Blick auf Wetterstein, Karwendel und Lechtaler....
1530 Höhenmeter. |
24.04.03 |
Signal Kopf |
1895 |
Anja |
Nach der "Unfall -
Pause" die erste Tour. Los am Parkplatz bei Mittenwald. Erst den
Ziehweg, dann über einen kleinen Steig auf dem südlichen Grat über den
Lausberg bis zum Signal Kopf. Herrliches Wetter. 1070 Höhenmeter |
19.03.03 |
Notkarspitze |
1888 |
Anja |
Schöne Wanderung auf dem
Ostgrat über Ochsensitz und Ziegelspitz. Herrliches Wetter; gute Sicht.
Lange Gipfelrast in der Sonne. 1120 Höhenmeter |
05.03.03 |
Simetsberg |
1850 |
Anja |
Erst auf dem Ziehweg hoch,
dann den Spuren im Schnee nach. Der Schnee ist fest genug, wir brauchen keine
Schneeschuhe. Herrliches Wetter, gute Sicht. Lange Pause in der Sonne. 1020
Höhenmeter |
25.02.03 |
Steinernes Meer |
1750 |
Anja |
Früh los mit schwerem
Gepäck am Parkplatz in Hinterthal. Bis zum Dießbachstausee auf dem Ziehweg,
dann ist keine Spur mehr da. Wir gehen noch am Stausee vorbei und steigen an
bis auf ca. 1750 Meter. Wegen einer kleinen Verletzung am Schienbein, die mir
das Gehen verleidet, blasen wir unser ursprüngliches Vorhaben (Schindlköpfe
und Überschreitung des Seehorn nach Biwak auf dem Platt) ab, und fahren
runter zum Auto. 7:30 Stunden |
20.02.03 |
Kotalmjoch |
2122 |
Anja |
Früh los am Parkplatz direkt
am Achensee. Erst den Ziehweg hoch, vorbei am Kotalm Niederleger und am
Kotalm Hochleger. Dann steigen wir den Südwesthang bis zum Gipfel hoch.
Wieder mal herrliches Wetter mit extrem guter Fernsicht. Trotz der vielen
Spuren finden wir beim Abfahren noch genügend "unberührten" Schnee.
1180 Höhenmeter; 5:10 Stunden |
18.02.03 |
Pleisspitze |
2255 |
Anja Robert |
Los um halb 9 Uhr in
Leermoos. Wir gehen nicht durch das Gartnertal sondern über den Ziehweg.
Herrliches Wetter, wolkenloser Himmel, sehr gute Fernsicht. 1180 Höhenmeter;
6:30 Stunden, einschließlich langer Pausen. |
14.02.03 |
Unnütz |
2080 |
Anja |
Früh los am Parkplatz in
Steinberg. Wir gehen über die Kotalm hoch. Herrliche Schneelandschaft, geniales
Wetter. Vom Gipfel wunderbare Fernsicht. 1160 Höhenmeter. 5:00 Stunden |
11.02.03 |
Juifen |
1988 |
Anja |
Nach ergiebigen
Neuschneefällen die erste Skitour. Herrliches Wetter, Wolkenfreier Himmel. Ab
der Abzweigung zur Hochplatte keine Spur mehr. Aufstieg durch unberührten
Schnee. Nach uns kommen noch einige. Herrliche Gipfelrast mit extrem guter
Fernsicht. Und bei der Abfahrt haben wir unberührten und sehr guten Schnee!
1255 Höhenmeter; 6:20 Stunden |
21.01.03 |
Fleischbank |
2028 |
Anja |
Und schon wieder mal im
Januar auf die Fleischbank. Herrlicher Tag mit gutem Wetter. Der Weg war bis
zum Gipfel mit Schneeschuhen gespurt, die Oberfläche harschig. Deshalb liesen
wir unsere Schneeschuhe im Rucksack. Schöne Gipfelrast mit herrlichem Blick!
1050 Höhenmeter. 5:50 Stunden |
16.01.03 |
Seekarkreuz |
1601 |
Anja |
Früh los am Parkplatz bei
Fleck. Schlechtwettertour. Schneetreiben und vereister Weg. Am Gipfel 3 Meter
Sicht und ein eisiger Wind. Allerdings liegt so wenig Schnee, dass wir ohne
Steighilfen bis zum Gipfel kommen. Was gibt es schöneres....? 860 Höhenmeter;
5:00 Stunden. |
13.01.03 |
Schönalmjoch |
1998 |
Anja |
Karwendel. "Wir sind
wieder zuhause"- und Auftakttour 2003. Früh los in Hinteriss. Leider
liegt zu wenig Schnee und wir müssen die Skier weit hoch, und auch weit
wieder runter tragen. Ansonsten aber schöne Tour mit herrlichem Blick auf's
Karwendel. 1120 Höhenmeter; 6:30 Stunden |